Alpakas zählen zu den Neuweltkameliden, sind Säugetiere, Herdentiere und Fluchttiere.
Sie haben sich vor ca. 35 Mio. Jahren im mittleren Westen Nordamerikas entwickelt und waren damals nur ca. 30 cm groß.
Alpakas gelten als eine der ältesten Haustierrassen. Sie bewegen sich im Passgang fort – was sehr energieeffizient ist.
Man unterscheidet zwei unterschiedliche Typen: den Huacaya-Typ und den Suri-Typ.
Die Lebenserwartung beträgt ca. 20-25 Jahre. Stuten sind mit ca. 15-18 Monaten geschlechtsreif – Hengste mit ca. 2 Jahren. Die Stuten haben eine Trächtigkeitszeit von ca. 11 ½ Monaten.
Die Stuten werden „Hembras“ genannt und die Hengste heißen „Machos“.
Anfang 2000 gab es in Südamerika ca. 3,9 Mio. Lamas und ca. 3,5 Mio. Alpakas.
In Deutschland waren vor 1985 Lamas und Alpakas nur in Zoos und Tiergärten anzutreffen. Ende der 1980er Jahre wurden Lamas und Alpakas auch vermehrt bei privaten Haltern aufgenommen. Sie gelten mittlerweile als landwirtschaftliche Nutztiere.
Alpakas sind überaus soziale und kluge Tiere, sind pflegeleicht intelligent und umgänglich. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben – einfarbig, gescheckt oder getupft. Sie sind Schwielensohler und verursachen wenig Trittschäden auf den Weideflächen. Ebenso sind sie sehr genügsam – sie benötigen relativ wenig Weidefläche und nehmen als weiteres Grundnahrungsmittel gerne Heu zu sich. Von ihrem Wesen her sind sie neugierig, ruhig, friedfertig und strahlen Ruhe aus. Ebenso vertragen sie sich gut mit anderen Tieren.
Aufgrund ihrer Wesensmerkmale finden Lamas und Alpakas auch immer mehr Verwendung in der tiergestützten Therapie.
Kurz: Alpakas und Lamas machen Spaß und sind faszinierende Tiere die einen sofort in ihren Bann nehmen.
©Bavarian-Alpakas. Alle Rechte vorbehalten.
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